Schulen machen einen Sprung bei der Digitalisierung

Das Online-Mathe-Lernsystem bettermarks hat Antworten auf viele praktische Fragen, die sich Mathelehrer*innen und Eltern jetzt stellen: Wie lernen Kinder effektiv zuhause? Wie bekommen sie ausreichend Feedback in Abwesenheit der Lehrer*innen? Wie entlastet man berufstätige Eltern in der Krise? Um dabei zu helfen, bietet bettermaks seine Plattform für alle geschlossenen Schulen kostenlos an.

Mitgründer Christophe Spéroni sagt dazu im Interview mit deutsche Start-ups: „Von der positiven Resonanz wurden wir überwältigt! Genauso wie unsere Server – denn unsere Bestandsnutzer arbeiten in diesen Wochen natürlich auch viel intensiver als gewöhnlich. Wir mussten sogar die Anmeldung kurzfristig schließen und haben eine Warteliste eingeführt, um das System stabil zu halten. Eine hochkomplexe Anwendung wie bettermarks in so kurzer Zeit zu skalieren, […] war eine riesige Herausforderung für unser Team. Es macht mich sehr stolz, dass wir die Warteliste nun vollständig abgearbeitet haben und so vielen Klassen helfen können.“

Für die mittelfristige Zukunft sieht Christophe Spéroni auch positive Signale. Zum einen rückt das Thema »online lernen« in Schulen viel stärker ins Bewusstsein. Zum anderen passiert auf politischer Ebene eine Menge. So hat zum Beispiel die Bundesregierung 100 Millionen aus dem Digitalpakt für die Lizenzierung von Lernplattformen wie bettermarks bereitgestellt. „Aus meiner Sicht waren das bisher die beiden größten Hürden für den Einsatz von bettermarks im Mathematikunterricht“, so Spéroni.