Zwei neue Investments für BonVenture IV

Liebe Leser*innen,

wussten Sie, dass Deutschland unter den stahlimportierenden Ländern in der Europäischen Union die Nummer eins ist? Damit einher gehen zweifelhafte Umwelt- und Arbeitsbedingungen im Ausland, aufwändige Transporte und natürlich ein massiver CO2-Fußabruck. Warum eigentlich? Hierzulande lagern Unmengen an Rohstoff-Schätzen. Und im Alltag begegnen uns bereits überall Kreislaufsysteme: Was mittlerweile selbstverständlich ist, sollte auch und gerade für einen anderen Rohstoff gelten: Metall.

Pfandflaschen wandern in den Rücknahmeautomaten, Abwasser fließt Richtung Kläranlage und aus Biomüll wird Blumenerde und Ökostrom. Viele Metallrohstoffe jedoch werden entweder ungenutzt gelagert oder landen unsortiert in Verbrennungsanlagen oder Deponien. Was das für die Umwelt bedeutet, konnte ich bereits als Kind beobachten. Unweit meines Geburtsortes in Kasachstan liegt die Stadt Temirtau, bekannt für ihre Schwerindustrie. Der sonst für das Land typische strahlend blaue Himmel ist dort stets mit Smogschwaden behangen und wirkt mitunter dystopisch. 

„Die Welt verändert sich durch dein Vorbild, nicht durch deine Meinung“, wusste schon der chilenische Schriftsteller Paulo Coelho. Mit unseren neuen Investments, unter anderem in das Unternehmen Scrapbees, lassen wir Worten Taten folgen. Das Start-up vereinfacht die Entsorgung von Altmetall und macht deutlich: Neue Wege sind möglich und keine Rocket Science!

Herzlichst,
Ihr Nikolaj Klebert,
Investment Manager BonVenture

Anna Sophie Blistein | BonVenture