Myosotis

GmbH

myo ist kurz für Myosotis – Vergissmeinnicht – und hilft gegen Einsamkeit bei Senior*innen. Die Service-as-a-Service-Lösung ersetzt keine persönlichen Besuche, sondern bereichert die Zeit dazwischen. In der myo-App hat jede/r Heimbewohner*in mit seinen Angehörigen und Pfleger*innen einen eigenen abgeschlossenen Bereich. Datenschutzkonform auf den Stationshandys installiert, können die Pfleger*innen bei der Kommunikation unterstützen. Dabei geht es nicht nur um Videoanrufe, Fotos und Nachrichten mit der Familie, sondern auch um administrative und organisatorische Fragen. Alle Beteiligten (Angehörige, Pflegekräfte, Ärzt*innen, Wäsche-Unternehmen, Kantinenpersonal, usw.) können über einen Kanal direkt miteinander kommunizieren. Das entlastet die Pfleger*innen und verbessert die Versorgung der Heimbewohner*innen. Die Myosotis GmbH verbindet mit ihrer mehrsprachigen SaaS-Lösung bereits die Leben von Menschen in über 120 Einrichtungen und in 3 Ländern.

kurz & knapp

Gründung: 2017

Gründer*innen:
Jasper Böckel, Felix Kuna

Im Portfolio seit: 2020

Fonds: BonVenture III

SDG03: Gesundheit und WohlergehenSDG03: Gesundheit und Wohlergehen
Herausforderung

Erfahrungen bei einem Pflegepraktikum geben Jasper Böckel und Felix Kuna zu denken: Pfleger*innen sind mit organisatorischen Aufgaben überfrachtet, Heimbesucher*innen mit dem Gefühl der Einsamkeit. Das Telefon zu bedienen fällt oft genauso schwer, wie mit den Liebsten in Verbindung zu bleiben.

Lösung

Um den persönlichen Kontakt zu erleichtern, gründen sie myo: Die Kommunikations-App verbindet Senior*innen, Angehörige und Pflegekräfte. Durch den intuitiven Austausch von Fotos, Videos und Sprachnachrichten können Angehörige am Alltag ihrer Lieben teilhaben, informiert und miteinander in Kontakt bleiben.

Lösung

myo erleichtert zudem den Pflegealltag. Mit einem Klick lassen sich alle Angehörigen informieren, Arztbesuche koordinieren oder vermisste Hemden beim externen Wäschedienst wieder finden.

Wirkung

Die fürsorgliche Arbeit in den Einrichtungen wird sichtbar, die Pfleger*innen bekommen die verdiente Wertschätzung und sparen außerdem kostbare Zeit, die wieder bei den Senior*innen eingesetzt wird.